Joris Dudli Sextet
Jordi Roviro, tp Bernhard Wiesinger, ts John Arman, g, voc Markus Gaudriot, p Clemens Gigacher, b, Joris Dudli, dm, voc
„Holt’s den Dudli…“ sagte Joe Zawinul nachdem Joris 2002 beim „Zawinul Syndicate“ einsprang. Obwohl sich nach dieser Aussage eine lange Liste von „spielte mit so und so“ eigentlich erledigt haben sollte, doch noch ein paar Fakten: Joris war von 1979 bis 1985 festes Mitglied des Vienna Art Orchestra und des Art Farmer Quintet‘s. Nachdem er 1986 in die USA gezogen war, hat er mit vielen der größten Jazzmusiker der Welt gespielt und aufgenommen: Benny Golson, Curtis Fuller, Johnny Griffin, Mullgrew Miller, Clifford Jordan, Joe Lovano, Joe Henderson, Harold Mabern, Ralph Moore, Sonny Fortune und viele mehr. Seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Altisten Vincent Herring erhielt im renommierten Magazin Downbeat 4 Sterne für das Album SOUL CHEMISTRY. 2021 startete er das Quintet „New York Jazz Partners“ u.a. mit Jeremy Pelt, Wayne Escoffery, Eric Alexander oder dem jungen Wallace Roney Jr..
Seit Jahren ist dieses Sextett eine „Working Band“ die sich in Dudli‘s melodiösen Songs mit abenteuerlicher Spielweise entfaltet und ein starkes musikalisches Statement abgibt!
Mit seinem neuen Album „Boundaries Expanded“ zeigt Joris auch, dass er seine Grenzen als Künstler nochmals erweitert hat und interpretiert seit Kurzem auch den ein oder anderen Standard vokal. Ansonsten braucht sich Joris als Bandleader, Komponist und treibende Kraft hinter dem Schlagzeug ja nicht mehr vorzustellen.
Aktuelle Presse
Something Else gehört zu den Highlights des North Sea Jazz 2024
„Im Gegensatz dazu war es, als würde man am Ende eines anstrengenden Tages Vincent Herring‘s Jazz-Funk-Band „Something Else“ zuhören, als würde man die Füße in ein bequemes Paar Hausschuhe schlüpfen. Dave Kikoski (Klavier) glänzte in der Rolle des Joe Zawinul, ebenso wie Schlagzeuger Joris Dudli, sehr kurzfristig eingesprungen….“
Peter Jones, 16. Juli 2024
Das „Joris Dudli Sextet“ sorgte in der Wirkstatt (Amstetten) für große Begeisterung.
„Von Anfang an wusste die Formation mit den begnadeten Musikern eine ungemein vibrierende Stimmung zu erzeugen und diese bis zum Schluss zu halten. Und all dies immer in wunderbarer Klangbalance und einem enormen Farbenreichtum. Die einzelnen Stücke, darunter einige des renommierten Schlagzeugers Joris Dudli, wurden geschickt aneinandergereiht und der große Stimmungs- und Kontrastreichtum zu einem gewaltigen Ereignis.“ Leopold Kogler, 16. September 2022