“AMANDA RHEAUME & BAND” (Ca) – Do 10.10.20h30
Amanda Rheaume Quartett. Amanda Rheaume – acoustic guitar, vocals, leader / Kyler Tapscott – electric guitar / Tony Raybould – percussion / Tyson Galloway – bass. Der kanadische Folk-Star Amanda Rheaume präsentiert einen Abend voller musikalischer Erzählungen mit zart-rauher Stimme, feinfühligem Songwriting und Roots-Pop-Americana Sounds in Quartett–Besetzung. Amanda Rheaume ist eine junge, Energie geladene Sängerin und Gitarristin, die sich stilistisch vor allem an der traditionellen nordamerikanischen Folk-Musik orientiert, also an Folk, Country und einer Prise Blues. Ausgedehnte Tourneen führten sie bereits durch zahlreiche Städte Nordamerikas und Europas bis hin zu den Faröer Inseln oder Zentralamerika. Durch jährlich ca. 160 Konzerte verfügt sie bereits über enorme Bühnenerfahrungen als Musikerin und Entertainerin. Bereits mit 15 Jahren begann sie inspiriert durch die zweite Generation von Liedschreiberinnen Nordamerikas („Girls with guitars“) wie Ani DiFranco and Alanis Morissette erste Songs zu schreiben. Als 16-Jährige stand sie schon mit den Indigo Girls und Sarah McLachlan gemeinsam auf der Bühne. Die biographischen Wurzeln von Amanda Rheaume liegen im nordamerikanischen Volk der Métis; dem widmet sie sich etwa auf ihrem aktuellen Album “Keep A Fire” mit familiären Geschichten verstorbener Vorfahren. Amanda Rheaume singt Hymnen in großen Stadien und Lieder in gemütlichen Music-Clubs, tourt unaufhörlich und spielt jährlich mittlerweile über 160 Shows für gebannte Zuhörerschaften in Amerika und Europa – und nun endlich wieder in Deutschland, Österreich und England. Ihr Album „Keep A Fire“ – wurde für den JUNO Award als Aboriginal Album Of The Year nominiert. Auf diesem Album zollt Amanda Rheaume ihrer Familiengeschichte Tribut. Ihr Ur-Ur-Großvater z.B. war einer der Gründerväter Manitobas. Ihr Großvater war Navigator an Bord der legendären H.M.S.C Labrador. Viele Roots Künstler sind dafür bekannt, dass einige ihrer großartigen Alben dadurch entstehen, dass sie sich ihrer eigenen Familiengeschichte zuwenden und sich davon inspirieren lassen. So erinnert Amanda Rheaume an ihre Métis-Herkunft. Ein pulsierendes Stück über ihren Großvater und ihrer Ur-Großmutter vom Voksstamm der Ojibway, die genau in der Mitte zwischen Reservat und dem Bergbaugebiet in God’s Lake, MB lebten, weil das gemischtrassige Paar in keiner der beiden Gemeinschaften willkommen war. Alle ihre Alben, wie auch das neueste Album „Spaces in between“, sind natürlich an den Konzertabenden erhältlich.